whitey: nun du hast recht, ich studiere noch nicht und beschreibe das ganze Szenario aus einer etwas ideeller PErspektive. Wenn ich in der Situation bin und versuchen muss, alles unter einen Hut zu birngen und dafür zahlen muss, dann werde ich die Studiengebühren sicher auch im ersten Moment verdammen.
Dennoch, es ist einfach zu viel im Argen, wenn das ganze System mit den Rahmenbedingungen mal umgekrempelt würde und der Staat da nicht seine Finger überall drin hat, dann lässt sich da sehr viel mehr machen. Und es ist nicht so, dass alle Unis auf den Staat angewiesen sind. Es liegt vielen Menschen in der Wirtschaft an der Bildung hier und viele Lehrstühle werden gesponsort.
Wenn der Staat nämlich seine Gelder die ganze Zeit mal diesem, mal jenem Bereich zuschachert, gibt das nur so ein Chaos, wie das auch bei der Rente passiert ist, was die Problematik sicher nicht hervorgerufen hat, aber bestimmt forciert hat.
Und man muss sich nicht einen Nebenjob nehmen. Es gibz zahlreiche Banken, die einem eine Studienendfinanzierung bieten (ja zum Beispiel meine), der Staat verteilt Bafög und dann sind da noch zahlreiche Stipendienprogamme, an die tatsächlich nur schwerlich ranzukommen ist. Nach seinem Studium, wenn man dann "viel Geld verdient", dann sollte es nicht mehr das Problem sein, die Aufgenommernen Darlehen zurückzuzahlen - sofern man natürlich einen Job hat. Und natürlich ist es sche**e, aber so wie es im Moment ist, geht es auch nur den Bach runter. Kennt ihr die aktuellen internationalen Hochschulränkings? Nein? Wieso auch, es sind ja keine deutschen Unis auf irgendwelchen vorderen Plätzen zu finden.
Und zum Leistungsgedanken: Ich denke nicht, dass wirklich viele da ncihts leisten wollen, aber ich kenne auch viele, die bis jetzt erzählen, dass sie eigetnlich nur saufen. Und andere die mmer mal wieder ihre Vorlesungen sausen lassen, weil sie keinen Bock haben. Sicher, alles sehr nachvollziehbare Handlungsweisen, aber ist das Leistungswillen? Es gehört ein Studentenleben dazu und auch ich will eins haben, aber es ist ein unterschied ob man nur student ist, oder ob man ernsthaft studiert.
Und wenn man sein Studium gewissenhaft durchzieht, dann hat man auhc nciht nur alles mal angetestet, man vertieft idR im Hauptstudium seine Interessensschwerpunkte und wenn man nebenher Praktika macht und weiß, wo man hinwill ist es durchaus zu schaffen. Klar, ein oder zwei Semster mehr sind auch egal, aber irgendwann ist es echt mal zu viel. Man muss eben seine Prioritäten setzen ob man wirklich was erreichen will oder ein lässiges Leben haben möchte. Und seht es doch mal so: andere, dei in eurem Alter nicht studieren müssen den ganzen Tag arbeiten, sind abends zu Hause und können auch nicht merh feiern gehen.
Zu Herrn stoiber, der die Schulzeit auf 8 Jahre verkürzen will:
Nun, ich muss sagen dass ich davon nichts weiß, aber ich muss dir zustimmen, dass das Schwachsinn wäre, selbst wenn wir Ganztagsschule hätten. Allein, wer würde einen so jungen Schulabgänger ernst nehmen, wenn er einen z.B. in einer Bank als Anlageberater berät?
Allerdings kann es nicht schaden, de Schulzeit auf 12 Jahre zu verkürzen und das kann serh gut gemeint sein, nämlich 4 Jahre Grundschule und 8 Jahre weiterführende Schule. dann sind es 12. Und jetzt mal ehrlich: ist in der Schule nicht echt mal sehr viel Schluder drin? Bei uns war es zumindest so, dass man da nur anwesend sein musste, sehr oft einfach im Unterricht nichts getan wurde und die Motivation der meisten einfach nur mies war. Man kann das schaffen und wenn die Menschen ein Jahr früher fertig sind, können sie eher mehr lernen und merh in die Rentenkasse zahlen. allerdings würden sie dann auch in die Arbetislosenstatistik fallen können, da sie ien noch größeres Angebot auf dem Arbeitsmarkt bilden.
Und zum Thema überforderte Lehrer: heir beißt sihc doch die Ratte in den Schwanz: schlechtes Studium, schlechte Lehrer, schlechte Schüler. Die Lehrer müssen einfahc mal wieder härter durchgreifen, in der Schule wird einfach zu viel Terz gemacht und die Lehrer sind meist nicht genug pädagogisch geschult. Wenn sie es denn fachlich drauf haben... einen Lehrer, den man nicht ernst nimmt, kann man vergessen, wohingegen es zumindest bei uns so war, dass die guten Lehrer auch respektiert wurden und die man auch auf die Feten eingeladen hat.
Dito!! Mein Bruder hat sich darüber aufgeregt, dass sich bei ihm in der 6. Klasse über Popstars (?) ereifert wurde, aber nein, sogar bei mir wird unter den Mädchen noch heftigst diskutiert, welcehr der Jungs denn der tolslte wäre. Wie soll es da weiter gehen? Es gibt einfach zu viele Menschen, die solche Digne als das wichtigste der Welt ansehen.Zitat
aber jetzt sag nicht, dass die Politik deswegen lahmt. Ich unterstelle, dass für die Superstars nciht das Hauptthema ist.
Nochmal: das ist alles eine möglichst objektive Sicht der Dinge, wenn ich in einer solchen Situation sein würde, dann sähe meine Meinung sicher etwas anders aus, aber es muss etwas passieren und das Leben ist Leiden.